Fleischerei Jurich betritt NEULAND

„Modern, innovativ, leistungsfähig“ – diese Philosophie verfolgt die Fleischerei Jurich in Winsen an der Luhe seit knapp 120 Jahren. Auch Fleischermeister Dierk Jurich, der in der vierten Generation das Fleischerbeil schwingt, ruht sich nicht auf den Lorbeeren des gut gehenden Geschäftes aus. „Erfolgreich sein heißt auch, sich immer wieder neu zu erfinden“, sagt er. In der heutigen schnelllebigen Zeit sei das wichtiger denn je. Grund genug für Jurich, NEULAND zu betreten und auf das gleichnamige Qualitätsfleischprogramm zu setzen.

Seit 1996 führt Dierk Jurich gemeinsam mit seiner Frau Petra das Erbe seines Urgroßvaters Emil Jurich weiter. Modern, innovativ und leistungsfähig – für den Fleischermeister bedeutet das auch: „Mit gutem Gewissen genießen.“ Im Zeitalter der industriellen Fleischproduktion, bei der Tiere im Akkord geschlachtet und zu Dumping-Preisen im Discounter verhökert werden, bietet Dierk Jurich seinen Kunden das Gegenteil: Gesundes Fleisch aus artgerechter Tierhaltung, ohne Antibiotika und Gentechnik. Der Fleischermeister hat sich ganz bewusst für das Qualitätsfleischprogramm von NEULAND entschieden.

Gesundes Fleisch aus artgerechter Tierhaltung

„NEULAND ist wegen seiner strengen Anforderungen an die Tierhaltung bundesweit das einzige Programm, welches sich mit Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung als ,besonders artgerecht` bezeichnen und bewerben darf“, erklärt Jurich. Die Tiere auf NEULAND-Höfen werden nach strengen Richtlinien artgerecht gehalten, haben ganzjährig Auslauf ins Freie, liegen auf Stroh, bekommen nur einheimische, gentechnikfreie Futtermittel in den Trog und viel Tageslicht in den Stall. Für Jurich ist es also nur eine logische Konsequenz, sein Sortiment im Bereich Rind- und Schweinefleisch auf NEULAND umzustellen.
Angst vor Veränderungen hatten die Jurichs nie, wie die Geschichte zeigt. 1899 gründete Dierk Jurichs Urgroßvater Emil Jurich eine Schlachterei und Wurstmacherei in der Deichstraße in Winsen/Luhe. In der damaligen Zeitungsanzeige stand: „Es wird stets mein eifrigstes Bestreben sein, meine werthe Kundschaft nach Kräften reell zu bedienen und bitte mein neues Unternehmen gütigst untersuchen zu wollen.“ Und Jurichs Bestreben ging auf: Über viele Jahrzehnte konnte sich die Fleischerei behaupten – überstand die schwierigen Kriegszeiten, erlebte das Wirtschaftswunder, die wilden 70er-Jahre, vergrößerte und modernisierte sich in den 80er- und 90ern – kurz: Die Fleischerei Jurich passte sich stets dem Lauf der Zeit an und damit auch dem sich ständig wandelndem Konsumverhalten.

„Weniger ist mehr“ – neuer Trend beim Fleischkonsum

Aktuell ist es der Trend zu regionalen, naturbelassenen Produkten und bewussterem Fleischkonsum. „Weniger ist mehr“, diese Einstellung beobachtet der Fleischermeister seit jeher bei seinen Kunden. Zu Recht, findet Jurich. „Gerade beim Fleisch setzen wir lieber auf Qualität statt Quantität“. Und der Anspruch bei Jurich ist hoch: in der Wurstproduktion, Feinkostherstellung, Veredelung von Fleischstücken, dem täglich wechselnden Mittagstisch, Cateringservice und auch den Verkaufsgesprächen – die Kunden, die hierher kommen, legen Wert auf Qualität, Vielfalt und natürlich Geschmack. „Das war schon immer so – und wird auch so bleiben“, sagt Jurich.

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