Was Fleischfachverkäufer von einem Dating-Abend lernen

„Ok, ein junger Mann kommt an Deine Fleischtheke. Er will für seine Freundin kochen. ‚Was darf es sein?‘ fragst Du. Der Mann bestellt Rindfleischhack für 2,99 EUR. Du packst zu viel drauf und er winkt ab: ‚Ach, lass drauf!‘ Er kocht, sie essen, und die Hälfte bleibt übrig. Was glaubst Du, macht er mit dem Rest? Aufbewahren? Nein! Er schmeißt es weg!

Und nun stell Dir vor: Am nächsten Tag kommt ein junger Mann, der will auch für seine Freundin kochen. Der kauft ein Premium-Steak zu einem stolzen Preis, in Vorfreude auf seine Dame nimmt aber auch er zu viel. Das junge Paar isst und es bleibt was übrig. Was glaubst Du jetzt? Schmeißt er das auch weg? 

Nein! Niemals!“

Markus spricht aus seinem Leben und seiner Erfahrung heraus, um Mitarbeitenden wichtige Überzeugungen zu vermitteln: Wegwerf-Kultur, industriell verursachtes Tierleid, Intransparenz. Gegen all dies hat der selbständige Kauf- und EDEKA-Mann Markus Scholz etwas. Zum Beispiel eine klare Meinung und ein erfolgreiches Konzept, das bei seinen Kunden ankommt.

Wegwerf-Kultur, industriell verursachtes Tierleid, Intransparenz. Gegen all dies hat der selbständige Kauf- und EDEKA-Mann Markus Scholz etwas.

Markus und die Kempermärkte: Freundschaft und gemeinsame Linie für Umwelt- und Tierschutz

Markus Scholz ist neben Matthias Kemper einer der Geschäftsführer von den EDEKA Kempermärkten. Beide Männer verbindet eine enge, langjährige Freundschaft.

Markus Scholz ist neben Matthias Kemper einer der Geschäftsführer von den EDEKA „Kempermärkten“. Beide Männer verbindet eine enge, langjährige Freundschaft.

„Markus hat einen unglaublichen Willen zur Veränderung!“ Schätzt Matthias eine der Eigenschaften seines Kompagnons.

Schätzt Matthias eine der Eigenschaften seines Kompagnons.

Mit eindruckswollen Ergebnissen: In mittlerweile vier Standorten in NRW dürfen EDEKA-Kunden ein Ladenkonzept genießen, das konsequente Regionalität und eine bessere Herkunftsqualität der Produkte garantieren möchte. 

Sich an der Fleischtheke unterscheidbar machen

Die Dichte an Discountern ist hoch in den Gebieten der Kempermärkte. Doch die kluge Strategie der befreundeten Unternehmer rechnet sich: das mittelständisch geführte Familienunternehmen wächst gesund und eine klare Linie einhaltend: den Wert von Lebensmitteln im Blick haltend. 

Bei Fleisch und Fleischprodukten setzt Markus auf NEULAND. Er erinnert sich:

„Damals kam Hugo Gödde in seinem Golf Plus auf den Hof gefahren, und mir war sofort klar: NEULÄNDERN geht es echt darum, was zu verändern! Der Spagat zwischen wirtschaftlicher Tierhaltung und Lebensqualität der Tiere setzen die so gut um wie keine andere Organisation!“ 

Markus Scholz
EDEKA-Markt Standort Ahlen

Und Markus lebt privat nach diesem Grundsatz; Fleisch von Discountern oder Fast-Food-Ketten etwa kommt bei ihm und seiner Familie nicht auf den Tisch. Dieses ganzheitliche Dahinterstehen – nicht als kurzfristig Strategie gedacht – das spüren die Menschen und honorieren es mit ihrem Einkauf. 

NEULAND lebt Transparenz 

Wie bei so vielen, hat NEULAND auch bei Markus damals die Tür bzw. das Stalltor geöffnet. Dadurch konnte er den direkten Kontakt zu Landwirten herstellen, was er als Kaufmann stets vermisst hatte. Diese Möglichkeit des „Mit-eigenen-Augen-sehen-und-Urteil bilden“ gibt Markus bis heute gerne an seine Mitarbeitenden weiter:

„Sehen meine Mitarbeitenden mit eigenen Augen, wie es auf einem guten landwirtschaftlichen Betrieb zugeht, wissen sie auch, was sie verkaufen. Und wofür sie sich hier einsetzen!“

Markus Scholz
EDEKA-Markt Standort Ahlen
Verkäuferin Melissa: Freut sich auf ihren Besuch auf einem NEULAND-Hof

Melissa ist 22 Jahre jung und Teil des engagierten Verkäufer-Teams von Markus. Obwohl ihr der Besuch auf einem benachbarten NEULAND-Hof noch bevorsteht, ist Melissa heute schon überzeugte Konsumentin von Fleisch aus NEULAND-Haltung: „Ich kaufe ausschließlich Fleisch von NEULAND und auf den Besuch bin ich total gespannt!“