„Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung“

Berlin, den 23.6.15
Anlässlich eines Gedankenaustausches von Vertreterinnen und Vertretern der Nutztierhalter Deutschlands mit der Parlamentarischen Staatssekretärin im BMEL, Dr. Maria Flachsbarth, am 18.6.15 in Berlin hat der Vorsitzende des NEULAND-Vereins für eine tiergerechte und umweltschonende Nutztierhaltung, Martin Schulz, das im März 2015 vorgestellte Gutachten des wissenschaftlichen Beirates für Agrarpolitik ausdrücklich begrüßt.

Das Gutachten bestätige die vom NEULAND-Verein schon vor 25 Jahren geäußerte Kritik an einer einseitig nur auf Leistung ausgerichteten Tierhaltung, die den Tier- und Umweltschutz vernachlässige. Das Gutachten zeige, so Schulz weiter, dass die Debatte um eine Änderung der Nutztierhaltung nun in der Gesellschaft angekommen und von der Wissenschaft aufgegriffen worden sei.
Das Gutachten zeige in sehr differenzierter Art und Weise, welche politischen und marktwirtschaftlichen Änderungen erfolgen müssten, damit die Landwirtschaft diesen Umgestaltungsweg gehen kann. Dabei müsste eine Änderung des Tierschutzrechtes, der Förderung und der Märkte gleichermaßen erfolgen.
NEULAND zeigt seit 25 Jahren wie dies in der Praxis umsetzbar ist und wird auch weiterhin konstruktive Empfehlungen an die Branche geben. Ein überarbeitetes Kontroll- und Zertifizierungssystem des NEULAND-Qualitätsfleischprogramms wird demnächst vorgestellt.

Das Gutachten „Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung“ kann auf der Internetseite des BMEL als PDF-Datei heruntergeladen werden.

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