Zur Durchführung des Projektes sind folgende Arbeiten durchgeführt worden:
- Analyse des Informationsbedarfes durch Expertengespräche, Literaturrecherche in Fachzeitschriften und Internetrecherche
- Erstellung von Beratungskonzepten
- Durchführung von Workshops, Arbeitssitzungen und Tagungen.
- Suche, Einbindung und Kontaktpflege möglicher Kooperationspartner
- Formulierung von Forschungsbedarf
- Ergebnisse des Projektes.
Zu den zu Anfang des Projektes aufgeführten Kooperationspartnern wurde der Kontakt gefestigt und intensiviert. Insbesondere ist hier die Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftskammern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zu nennen. Mit dem LBZ Echem wurde ein Standort gefunden, indem regelmäßige Schulungen und Weiterbildungen standfinden können, eben so in Haus Düsse, welches zur Landwirtschaftskammer NRW gehört.
Im wissenschaftlichen Bereich hat sich die Universität Göttingen als wichtiger Partner herausgestellt, insbesondere Prof. Johannes Isselstein von Institut für Graslandwissenschaften.
Daneben gibt es weiterhin intensiven Kontakt zu Einzelpersonen aus dem Bereich Beratung, Wissenschaft und Verbände.
- Formulierung von Forschungsbedarf
Der Forschungsbedarf ergibt sich aus den Erfahrungsberichten, die die Praktiker in den Workshops, präsentiert haben. Diese gliedern sich in die Tierhaltungsbereiche:
- Schweine: Fragen der Schweinegenetik bezüglich Fleischqualität und Freier Abferkelung.
Thermoregulierung bei Hitze.
- Rinder: Grünlandmanagement, insbesondere Nachsaaten.
- Geflügel: Masthähnchengenetik hinsichtlich Auslauftauglichkeit
Zweinutzungshuhn
Auslaufgestaltung
- Ergebnisse des Projektes
Das Ziel des Projektes eine Beratungsplattform aufzubauen wurde erreicht. Der NEULAND-Verein diente hierbei als Organisator. Die Plattform organisierte sich in eigen durchführte Workshops, real und digital und durch die Teilnahme an Workshops, die von anderen Institutionen durchgeführt worden sind.
Dadurch hat sich ein Netzwerk gebildet, welches den institutionellen Rahmen für die Zusammenarbeit von Praktikern, Beratern, Verbandsvertretern und Wissenschaftlern bietet. Wichtig ist hierbei eine Regelmäßigkeit zu gewährleisten. Die digitale Form bietet dafür gute Voraussetzungen.
Mit dem Projekt konnte ein Beitrag zur Produktionsoptimierung besonders tiergerechter Haltungsverfahren geleistet werden und somit zur Erhöhung der Wertschöpfung landwirtschaftlicher Betriebe.